Wenn Du es Dir vorstellen kannst, dann ist es auch möglich.
Diese Aussage kennen wir vielleicht alle, oder haben sie schon einmal irgendwo gehört.
Dabei ist das wirklich einfacher gesagt, als getan.
Da liegt jedoch auch der Knackpunkt.
Ich kann aus eigener Erfahrung sagen, dass es immer einfach ist zu sagen: Und dann mache ich das, dann das und als nächstes das. Viele erträumen sich ihr Leben und leben nicht ihre Träume, das ist eine Tatsache.
Allem Anfang wohnt ein Zauber inne - auch dem Anfang eines Traumes, einer Idee, die in Deinem Kopf entsteht und ganz langsam Gestalt annimmt. Oft hat man jedoch Scheu aufzustehen und seinen Worten Taten folgen zu lassen.
Warum ist das so?
Wenn man versucht umzusetzen, was einem durch den Kopf geht, dann beginnt man damit eine romantisierte Vorstellung anzupacken. Sind wir ehrlich, wir alle träumen ab und zu in den höchsten Spähren und in diesen Träumen haben wir schon alles erreicht, was wir uns wünschen. Den Träumen Taten folgen zu lassen macht sehr vielen Menschen Angst - ich muss zugeben, dass ich lange Zeit genauso gewesen bin.
Jetzt kommen wir zum großen Aber.
Sofern man etwas wirklich will, von etwas wirklich felsenfest überzeugt ist, dann will man es früher oder später auch anpacken, selbst wenn man diesen Traum "von
null an" aufbauen muss. Der Weg ist das Ziel, wie man so schön sagt. Und auf dem Weg zum Ziel können viele Dinge passieren. Gute Dinge, prägende Dinge - aber am Ende wird Dein Projekt genauso
sein, wie es sein soll, das verspreche ich Dir.
Wenn Du das Zögern verspürst, die Scheu die Dinge anzupacken, dann hilft es Dir vielliecht, wenn Du anderen von Deinem Vorhaben erzählst. Manche Menschen arbeiten unter einem gewissen Druck besser.
Solltest Du aber genau wissen, dass der Druck Dich und Deine Idee nur stören würden, dann beginne für Dich selbst: Mach Dir Stichpunkte, bau Deine Idee aus - ganz gleich ob Du einen Roman schreibst, eine Geschäftsidee hast, oder etwas anderes. Stichpunkte und das Sammeln von Ideen eröffnen Dir oft auch noch eine andere Perspektive auf Dein Vorhaben. Dinge, die Dir vorher gar nicht eingefallen wären, formen es zu einem Ganzen.
Was ich Dir damit sagen will: Habe keine Angst Deine Träume zu leben. Es gäbe keine Innovationen und keinen Fortschritt, wenn Zögern das Gebot der Stunde wäre. Ja, manchmal fällt man wirklich tief und kommt richtig hart auf. Aufstehen, Frisur richten und weiter machen. Das ist einfach? Nein, kein bisschen. Aber es wird Dich prägen und Dich stärker machen und jeder Erfolg wird Dich mit Stolz erfüllen und Dich dazu antreiben, weiter zu machen. Das ist ein wirklich fantastisches Gefühl.
Wenn Du keine Idee hast, wie Du anfangen kannst: Dann frage andere, die vielleicht in eine ähnliche Richtung gegangen sind. Wie haben sie angefangen?
Und vielleicht ist dort auch ein Weg für Dich dabei?